Exploring the Deep: The Titanic Expeditions

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Wer sich je darin versucht hat, Bilder aus einem Film herauszulösen und im Rahmen einer Druckunterlage zu verwenden, weiß es: Die Qualität der Einzelbilder des Bewegtmaterials erreicht in der Regel nicht die von Fotos. Die tauglichen Fahrzeuge nämlich befanden sich alle in russischer Hand, und zunächst mussten Cameron und seine Gefährten die Ernsthaftigkeit ihrer Absichten erst einmal unter Beweis stellen, indem sie sich ihren russischen Geschäftspartnern gegenüber als satisfaktionsfähig, da hinreichend trinkfest zeigten - vor den Erfolg scheinen die Götter nicht nur den Schweiß, sondern, zumindest in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, den Wodka gesetzt zu haben. Emotional, evocative, and filled with previously unpublished images and revelations about the wreck, Exploring The Deep is the definitive book on Cameron s expeditions. Now, on the centenary of the tragedy, this deluxe coffee table book tells the complete story of his remarkable expeditions and the incredible technological innovations that made them possible. Bei dem besagten Konstrukteur handelt es sich um niemand anderes als Camerons Bruder, dem bewusst war, dass Hohlräume, die dem ungeheuren Wasserdruck in der Tiefe nicht gewachsen sind, beim Implodieren die Sprengkraft einer Granate entwickeln - wohl dem, der einen Bruder hat, der nicht nur Ingenieur, sondern einem selbst wohlgesonnen und sich beim Testen und Tüfteln seiner Verantwortung für Leib und Leben des Geschwisters allzeit bewusst ist.

Gestochen scharfe Ansichten mit großer Tiefenwirkung werden am Sujet Interessierte sicher ohnehin nicht erwarten; trotzdem ist die Qualität des Gebotenen teils wirklich verblüffend gut. Im Originaltitel sucht man den zugkräftigen Namen des Schiffs übrigens vergeblich: "Exploring the Deep" heißt das 252-seitige Buch, und in gewisser Hinsicht trifft der vergleichsweise nüchtern wirkende Originaltitel den Kern des Buches besser als das, was der Verlag sich für die deutsche Ausgabe ausgedacht hat: "Mission Titanic" ist nicht nur ein üppiger Bildband, sondern auch und vor allem ein gleichermaßen unterhaltsam wie informativ geschriebenes Forschungstagebuch, das ebenso viel über seinen Verfasser verrät wie über die insgesamt drei Tauchgänge, die er im Laufe von rund zehn Jahren zum Wrack der "Titanic" unternommen hat. Geschuldet ist das nicht zuletzt dem Talent von Illustrator Ken Marshall, dessen Bilder oft erst auf den zweiten Blick als fotorealistische Gemälde zu erkennen sind. It is not only a detailed journal of his Titanic expeditions, but also an exploration of a highly intelligent man's mind. Now, more than one hundred years after the tragedy, Exploring the Deep provides a thrilling account of Cameron’s remarkable expeditions and the incredible technological innovations that made them possible.The 103 third parties who use cookies on this service do so for their purposes of displaying and measuring personalized ads, generating audience insights, and developing and improving products. Zusätzliche Orientierung bieten zahlreiche, offenbar eigens für "Mission Titanic" angefertigte Computergrafiken, welche zeigen, wie diejenigen Innenräume ausgesehen haben dürften, von denen keine Bilder vor der Katastrophe existieren. The photographs are stunning and information about how the dives were planned and the technology behind them is very thorough.

Für den Abdruck im Bildband hat man sich eines Tricks bedient, um die Qualität der Druckvorlagen zu erhöhen: Was hinterher im fertigen Buch wirkt wie ein einziges Foto, ist in der Regel eine Art Mosaik, das sich aus mehreren, unmittelbar aufeinander folgenden Filmbildern zusammensetzt. A great addition to the collective knowledge of undersea archaeology and maritime history, a must for fans of James Cameron and Bill Paxton, and for anyone who ever marveled at the exploration of Jacques Cousteau, Exploring the Deep: The Titanic Expeditions will be an absorbing read. Auch das hat mich damals sehr berührt: Mensch, der Kerl ist für seinen Film wirklich bis auf den Grund des Ozeans hinabgetaucht, und längst nicht alles, was im Film zu sehen ist, ist gut getrickst, sondern manches davon sind Originalaufnahmen.Since then, his vast familiarity with the ship s structural details has led to involvement in numerous Titanic projects, from model kits to motion pictures and the illustration of many books. You will learn how Cameron's childhood interest in underwater habitats gradually propelled him towards making the famous blockbuster. Mission Titanic" bietet Substanz statt Blabla, und das erfreulicherweise sowohl auf der Text- als auf der Bildebene: Viele der Aufnahmen, die im Laufe von drei Tauchfahrten entstanden sind, dürften auch für Kenner der Materie neu sein. Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte" - dieses Wort von Goethe, niedergeschrieben nach seinem Besuch der Ruinen von Pompeji, lässt sich auch auf einen Untergang anwenden, der rund 125 Jahre nach der italienischen Reise des Dichters stattgefunden hat: Das Kentern des Traumschiffs "Titanic" bietet auch rund 100 Jahre nach der ersten und gleichzeitig letzten Fahrt des Ozeanriesen zuverlässig Stoff für neue Filme und Bücher.

Ken Marschall, Contributor: Ken Marschall is a renowned artist who has been painting Titanic since he was sixteen. Deutlich geworden ist mir das spätestens bei der Lektüre des für Fans des Films empfehlenswerten, hintersinnig betitelten Drehtagebuchs "Titanic and the making of James Cameron" - hier kommt nämlich unter anderem zur Sprache, vor welche Schwierigkeiten der immense Druck in der Tiefe den Konstrukteur des eigens für den Dreh knapp 4 km unter der Meeresoberfläche entworfenen Kameragehäuses stellte. Er fasst die Ergebnisse dreier Tauchfahrten zusammen, die Regisseur James Cameron im Laufe von gut zehn Jahren zum Wrack der "Titanic" unternommen hat.Bolstered by contributions from three of the world’s foremost Titanic experts, Don Lynch, Ken Marschall, and Parks Stephenson, Exploring the Deep is the definitive book on Cameron’s expeditions and the last word on a historical event that continues to shock and beguile. Ultimately Cameron would make thirty dives on the site of the wrecked R MS Titanic, more than anyone, first for footage that would be used for his film Titanic (which would win 11 Academy Awards), and later purely for scientific knowledge and exploration. Where possible he includes rare photographs taken the day of or just before the Titanic went to sea on its maiden and only voyage, and otherwise he incorporates for reference Ken Marschall’s detailed paintings, Parks Stephenson’s computer-generated simulations, and his own recreations used in his film Titanic–all with an eye toward conveying to readers what Titanic looked like in 1912. He acquired the clipped tone of a test pilot when he played Fred Haise in Apollo 13, and of course he played treasure hunter Brock Lovett in the Titanic movie, but if he’s playing a part now, it’s merged so perfectly with reality that there is no difference.

Lynch was the chief historical advisor for James Cameron’s blockbuster movie, Titanic, and has participated in two of Cameron’s expeditions to the wreck. Es hat seinen Sinn und seine Berechtigung, dass "Mission Titanic" kein kleines Brevier für den Nachttisch geworden ist, sondern ein großformatiger Band.Das, denke ich, müssen Cameron auch die lassen, die über seinen Film die Nase rümpfen: Es gehört gehörig Schneid dazu, sich in einer engen, stählernen Tauchkapsel auf eine Tiefe herabzulassen, in der, rund 3800 Meter unter dem Meersspiegel, das 370-fache des normalen Atmosphärendrucks herrscht - eine Umgebung, in der Fehler tödliche Folgen haben können. In his foreword to Exploring the Deep: The Titanic Expeditions, Paxton notes his reservations of traveling to the ocean floor. Now, on the centenary of the tragedy, this deluxe coffee-table book tells the complete story of his remarkable expeditions and the incredible technological innovations that made them possible.